Biografie

Tai Chi begleitet mich seit 1987. Nach einigen Jahren Taekwondo, mitten in einer persönlichen Krise, lernte ich Tai Chi Chuan kennen. Ich war fasziniert von den ruhigen, fließenden, zugleich aber auch kraftvollen und verwurzelten Bewegungen. „In der Ruhe liegt die Kraft“ war das Leitmotiv meiner ersten Tai Chi Lehrerin, Kerstin Müller. Das war für mich magisch und heilsam zugleich: Energie und Kraft aus mir selbst heraus zu schöpfen, mich neu zu erden!

Später wurde ich Schülerin von Rudolf Schulze, meinem Liebsten, was mir erstaunlich gut gelingt. Ich begleite und unterstütze ihn seit 2009 in der Schule für Bewegungskunst.
Ein ganzheitliches Verständnis von Bewegung (Körpererfahrung) und Lebenskunst (seelisches Wohlbefinden) findet sich in den vielfältigen Angeboten unserer Schule wieder.
Durch Rita Drewelius bin ich seit 2000 begeisterte Iyengar-Yoga Schülerin und gehe gerne zu Björn in den Unterricht.

Ausbildungen bei Rudolf Schulze und Daniel Grolle „Tai Chi spielen“, in Tai Chi Chuan Basis/ Vertiefung sowie Push Hands und viele Fortbildungen und Seminare qualifizieren mich als Tai-Chi-Chuan- und Push-Hands-Lehrerin an der Schule für Bewegungskunst. Durch das von Daniel Grolle entwickelte und in unserer Schule praktizierte „Tai Chi spielen“ bekam ich noch einmal einen neuen Zugang zum Tai Chi als Lebenskunst. Ich traf auf eine Kampfkunst, die mich zum Lächeln bringt, wo es um spüren, berühren und loslassen geht. Um Schweigen, Geduld, Humor und Forschungsgeist. Und um das lösen innerer Widerstände. Nichts müssen - einfach da sein!

Es ist so leicht - und doch so schwer.

Profil:

• Drogistin

• Diplom- Sozialwissenschaftlerin

• Handwerkerin

• Projektarbeit: „Gewalt gegen Frauen“

• Aufbau eines Frauenberatungsladen

• Mitbegründerin des Mädchenhauses in Bremen für von Gewalt betroffene Mädchen

• Verlagsmitarbeiterin

• Fundraiserin für das Mädchenhaus Bremen

• Leiterin eines DLZ des Paritätischen

• Tai Chi Chuan Lehrerin

• 1 Tochter, 2 Enkelkinder!