Rudolf Schulze beim Üben im Park

“Die eigene Mitte finden – die Zentrierung gelassen wahren und nicht wieder verlieren – kann zu einer neuen Qualität von entspanntem Selbstbewusstsein führen.”

Rudolf Schulze

Biografie

2009 habe ich mir den langgehegten Traum einer eigenen Bewegungsschule erfüllt. Die Grundlage dafür bildete ein in mehr als drei Jahrzehnten erworbener Erfahrungsschatz in verschiedenen Kampf- und Bewegungskünsten. Mein ganzheitliches Verständnis von Bewegungskunst als Lebenskunst drückt sich in den vielfältigen, sich jeweils ergänzenden Angeboten der Schule aus. Tai Chi, Yoga, Qi Gong, Meditation, Tui Shou (Push Hands – Tai Chi Partnerübungen), Pranayama (Yoga Energie- und Atemübungen) und nicht zuletzt Yoga-Massage sind Übungsfelder, die nicht nur die gleichen Wurzeln, sondern auch die gleichen transformatorischen Qualitäten aufweisen.

Mein Ziel ist es, die eigenen Ressourcen für ein gesundes und bewusstes, aktiv gestaltetes Leben zu fördern. Die Prozesse der spielerischen Körperarbeit, der Bewegungskunst, können sich unter anderem in veränderten Partnerbeziehungen und/oder Teamstrukturen spiegeln. Die eigene Mitte finden – die Zentrierung gelassen wahren und nicht wieder verlieren – kann zu einer neuen Qualität von entspanntem Selbstbewusstsein führen. Konflikten muss nicht mehr ausgewichen werden, sie müssen auch nicht mehr abgewehrt werden, sie werden miteinander ausgetragen. Konfliktfähigkeit korrespondiert mit Liebesfähigkeit, Stressreduktion mit Lebensfreude, Bewegungsfreude mit Lebenslust.

Mir geht es vor allem um die Förderung von Körperarbeit als einer Methode der Lebenskunst, nicht um die Fixierung auf eine Philosophie oder Religion. Es geht nicht um die Vermittlung eines fertigen Weltbildes, sondern um die Vertiefung der Selbst-Wahrnehmung durch die Arbeit mit dem Körper. Die den Systemen innewohnenden Prinzipien werden praktisch, gleichsam spielerisch erfahren.

  • Dipl. Sozialpädagoge FH/Uni

  • Tai Chi- und Qigong-Praxis seit 1986

  • Körpertherapeutische Arbeit als Sozialpädagoge in verschiedenen Einrichtungen 1997-2009

  • Diverse Fachfortbildungen und Projekte zu Themen wie Zeit- und Selbstmanagement, Kollegiale Beratung, Stress, Sucht, Psychische Erkrankungen, Traumaarbeit, Sucht und Psychose

  • Yoga-Praxis seit 2000

  • Yoga-Massage Ausbildung 2002

  • Fortbildung Arbeitssucht bei Prof. Holger Heide, Uni Bremen 2003

  • Zertifizierter Yogalehrer, Dharmavir Singh Mahida, Rita Drewelius, Susanne Hertling-Ritter, seit 2005

  • Anerkennung als Tai Chi Lehrer, Luis Molera, Daniel Grolle, seit 2009

  • Gründung der Schule für Bewegungskunst Bremen in 2009

  • Coach, ICO seit 2011

  • Ausbilderzertifikat für Tai Chi Chuan und Push Hands der Taiji Schule Daniel Grolle in 2013

  • Pranayama Ausbildung am Himalaya Institut Hamburg

  • Fortbildungen Yoga: Susanne Hertling-Ritter, Jaki Nett

  • Fortbildungen Tai Chi Chuan und Push Hands: Luis Molera, Daniel Grolle, Epi van de Pol

  • Gütesiegel der Zentralen Prüfstelle Prävention für Tai Chi Chuan, Hatha Yoga und Qi Gong